Susi's Schlemmerecke

Fastenwähen

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  • Verfasser

  • Susi
  • Registriert seit: 14.12.2015
  • 22 Rezepte

Zur Fasnachtszeit (oder irgendwann davor oder danach) eine fastenwähe! Mmmhhh das ist phänomenal.

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Zutatenliste

Zutaten für    Portionen  

500 GrammMehl
2 TeelöffelSalz
20 GrammHefe
175 GrammButter
2 dl.Milch
1 Stk.Eigelb
- nach beliebenKümmel

Zubereitung

 

  • Mehl, Salz und Hefe in einer Schüssel mischen. Butter und Milch beigeben, mischen, zu einem weichen, glatten Teig kneten, zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 1 Std. aufs Doppelte aufgehen lassen.
    Backofen auf 200° Heissluft vorheizen.
  • Teig in ca. 12 Stücke teilen, jedes Stück ca. 7 mm dick, oval auswallen. Längs vier je ca. 4 cm lange Schlitze einschneiden. Teigstücke auf ein Backblech mit Backpapier legen. Schlitze etwas auseinanderziehen. Den Teig mit Eigelb bestreichen, Kümmel darüberstreuen.
    Blech in die Mitte des vorgeheizten Ofens schieben und ca. 10-12 Minuten Backen.

Rezeptdetails

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  • Portionen
    12
  • Zubereitungszeit
    1 Stunde 30 Minuten
  • Schwierigkeitsgrad
    Normal
  • Geändert
    11. Juni 2017
  • Gelesen
    1012

Notizen

  • Hast Du gewusst dass Hefeteig beim Aufgehenlassen nie dem Durchzug aussgesetzt werden darf, er fällt sonst zusammen !

Das ist eine Basler Spezialität. .

Das typische regionale Hefeteiggebäck lieben die Baslerinnen und Basler innig – gefüllt und ungefüllt. Was die Fastenwähe aber eigentlich ist, wissen weder Geschichtsforscher noch Bäcker. Was aber die Baslerinnen und Basler wissen: Zwischen Mitte Januar und bis vor Ostern ist Saison – und nur dann, ja nur dann werden Faschtewaije verkauft.

Kaum ein anderes typisch Baslerisches Gebäck verkörpert Basels Dekadenz besser als die mit Kümmel berieselte, brezelähnliche «Faschtewaije». Wobei man der Fastenwähe Unrecht tut! Des puritanischen Baslers Dekadenz liegt nämlich nicht im Verzehr der Fastenwähe als solcher, sondern in dem vor dem Verzehr gang und gebe verbreiteten Füllen derselben: «Faschtewaije-Sandwich». Man darf sich also getrost fragen, wie man irgendwann auf die Idee kam, eine typische Fastenspeise ausgerechnet mit fleischlichen Genüssen wie wertvollem Schinken zu füllen – zum Beispiel.

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