Die Magie der Berührung. . . Wer Geborgenheit spürt ist stark. . .
Achte Dich einmal darauf, was in Dir geschieht wenn Du berührt wirst. . .
Was für Gefühle kommen auf?
Entspannt sich Dein Körper oder vekrampft er sich?
Atmest Du langsamer oder schneller?
Was empfindest Du sonst noch?
Wie verhälst Du Dich?
Natürlich kommt es immer darauf an wer uns berührt. . .
Ob Du von jemandem der Dir sehr nahe steht berührt wirst,
Oder von jemandem den Du nicht kennst in der engen Strassenbahn. . .
Von jemandem der Dir Sympatisch ist oder jemandem der Du abstossend findest. . .
Da gibt es gewaltige Unterschiede, denen wir uns oft garnicht bewusst sind.
Warum lassen sich manche Menschen die Hand auflegen?
Wieso fühlen sich viele bei einer Massage so wohl?
Das Bedürfnis, zu berühren und berührt zu werden, ist tief im Menschen verankert.
Nur, im Alltag berühren wir einander immer weniger.
Das Heilsame an der Berührung ist offenkundig: Wer uns einfühlsam umarmt, stärkt uns den Rücken, richtet uns auf; wenn das Gefühl sich ändert, folgt auch der Körper.
Wer uns die Hand reicht, fest drückt oder gar streichelt, nimmt uns an. Berührung kann den Puls beruhigen, Ängste besänftigen und das Immunsystem stärken.
"Ich hab mich schon beobachtet, dass ich mich manchmal bremsen muss, bei Menschen die ich nicht sehr gut kenne, mich aber aus irgend einem Grund tief im herzen berühren. . .
Eigentlich würde ich Sie gerne umarmen oder Ihre Hand drücken, um Ihn spüren zu lassen dass ich Ihn verstehe oder Ihm zu vermitteln Hey, Du bist nicht allein und Du bist gut so wie Du bist. . .
Weil es einfach Situationen gibt (so finde ich) da sagt eine Berührung weit mehr als 1000 Worte, oder Du kannst dem Gegenüber ein Gefühl vermitteln, das mit Worten überhaupt nicht sagbar ist.
Bei Menschen die man nicht so gut kennt ist die Hemmschwelle natürlich sehr gross. . .
Man möchte ja nicht grenzen überschreiten die einem nicht zustehen.
Sehr wichtig dafür sind natürlich Vertrauen, Achtsamkeit, Respekt, Sensibilität, Herz und Einfühlungsvermögen."
Vielleicht sollten wir etwas mehr Mut zur Berührung haben, damit sich das Herz öffnen kann. . .